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Kultur, Gesellschaft, CSR
Pressemitteilung als PDF (PDF, 177.52 KB)

Frauenpower: Drei Gründerinnen aus den MINT-Bereichen laden zum Girls‘Day in München ein

Den diesjährigen Girls'Day am Donnerstag, 27. April 2017, der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, unterstützen auch drei junge Unternehmerinnen aus dem HVB Gründerinnen-Mentoring 2016. Mit einer zündenden Idee ein eigenes Unternehmen ins Leben rufen - das haben die drei Gründerinnen aus den MINT-Bereichen geschafft. Deshalb werden sie am Mädchen-Zukunftstag nicht nur ihre naturwissenschaftlich-technischen Ideen demonstrieren, sondern den Schülerinnen einen Einblick geben, wie sich mit solchen Ideen ein neues Unternehmen gründen lässt.
„Wir wollen den Mädchen zeigen, dass Frauen mit guten Ideen auch in Bereichen erfolgreich sein können, in denen sie bislang noch nicht so zahlreich in Erscheinung treten“, sagt Professor Susanne Porsche, Mitglied des HVB Frauenbeirats und Leiterin der Initiative HVB Gründerinnen-Mentoring. „Im Mentoring-Programm unterstützen wir die Gründerinnen dabei, für diese guten Ideen zu kämpfen.“

Anlaufstelle für rund zehn Teilnehmerinnen ab 14 Jahren ist beim Girls’Day das Unternehmen Vectoflow in Gilching. Dort gestalten folgende drei Gründerinnen gemeinsam das Programm:

Maschinenbauerin Katharina Kreitz - Vectoflow:
Was haben Formel 1-Autos, Flugzeugtriebwerke, Drohnen und Dunstabzugshauben gemeinsam? Bei all diesen Anwendungen und noch vielen mehr, wird die Aerodynamik durch Produkte von Vectoflow optimiert. Mit Hilfe von sogenannten Sonden, die mittels 3D-Druck hergestellt werden, wird die Strömung vermessen. Diese Ergebnisse helfen zum Beispiel dabei, Autos schneller, Triebwerke treibstoffsparender oder Drohnen effizienter zu machen.

Elektroingenieurin Manuela Rasthofer – TerraLoupe:
TerraLoupe kann Geobilder automatisch analysieren, d.h. Computern wird beigebracht, in Bildern automatisch Objekte wie z.B. Häuser, Kühe oder Trampoline zu erkennen. So kann auch autonom fahrenden Autos vermittelt werden, wo sie mit einem Gehweg rechnen müssen oder wo der nächste Baum steht. Der Computer lernt mittels künstlicher Intelligenz wie ein Kind und wird mit vielen Beispielen immer besser in der Erkennung.

Wirtschaftsingenieurin Maria Driesel – inveox:
inveox verhindert Verwechslungsfehler bei der Krebsdiagnose und macht Labore deutlich schneller und effizienter. Durch einen intelligenten Behälter für Gewebeprobe und eine Maschine zur Automatisierung des Probeneingangs der Labore legt inveox den Grundstein für die Pathologie der Zukunft - eine Pathologie 4.0.

HVB Frauenbeirat
Der HVB Frauenbeirat setzt sich aus herausragenden Unternehmerinnen und Managerinnen aus ganz Deutschland zusammen, die für zwei Jahre in das Gremium berufen sind. Bereits 2010 entschied sich die HypoVereinsbank dazu, einen Frauenbeirat als Beratungsgremium und Sounding Board für den Vorstand ins Leben zu rufen. Der Beirat hilft mit seinem Engagement, den Diversity-Gedanken in Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern und wirkt als Inspirationsgeber – weit über die Grenzen der Bank hinaus. Neben Gender Diversity geht es darum, aktuelle wirtschafts- und gesellschaftsrelevante Themen aus Sicht von erfolgreichen Frauen in Leadership-Positionen zu beleuchten, wie z. B. den Wandel in der Arbeitswelt, die digitale Revolution, Good Corporate Governance sowie Leadership- und Zukunftsthemen. In der Öffentlichkeit bekannte Initiativen des Frauenbeirats sind das HVB Gründerinnen-Mentoring sowie die Initiative E-Culture.

Weitere Informationen 

Ansprechpartner für Presse
Birgit Zabel

HypoVereinsbank
Arabellastraße 12
81925 München
Deutschland
http://www.hypovereinsbank.de