Die HypoVereinsbank hat ein umfassendes bundesweites Trainings- und Förderangebot für junge Erwachsene und von sozialer Ausgrenzung bedrohte Menschen gestartet. Damit hat die Bank beim Ausbau ihres im Frühjahr gestarteten Social Impact Banking einen ersten Meilenstein erreicht. Mit Social Impact Banking erweitert die Bank seit Anfang 2019 ihr soziales Engagement, indem sie Unternehmen und Organisationen, die einen gesellschaftlichen Nutzen stiften, unterstützt und finanziert sowie das Finanzwissen in der Bevölkerung stärkt. Damit hilft sie benachteiligten jungen Menschen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt.
„Der Ausbau von Social Impact Banking in Deutschland geht zügig voran. Unser neues Angebot stößt auf großes Interesse und wir kriegen tolles Feedback. Das ist eine wunderbare Bestätigung für die Erweiterung unseres sozialen Engagements und ein schönes Dankeschön für die zahlreichen Mitarbeiter, die uns ehrenamtlich unterstützen“, sagt Dr. Michael Diederich, Vorstandssprecher der HypoVereinsbank.
Finanzworkshops
Insgesamt 37 Finanzworkshops werden innerhalb der nächsten drei Monate in zwölf Städten von Volunteers der HypoVereinsbank in Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Organisationen gehalten. Immer auf das Profil der Teilnehmer zugeschnitten, richten sie sich an junge Erwachsene und von sozialer Ausgrenzung bedrohte Menschen. Bis Ende des Jahres 2019 werden rund 500 Teilnehmer die Workshops besuchen. Ein Pilotworkshop wurde bereits im Juni 2019 gemeinsam mit JOBLINGE in München erfolgreich durchgeführt: Jungen Erwachsenen wurden an zwei Tagen Finanz-Basiswissen zum Umgang mit Geld, Haushaltsplanung, Finanzinstrumente und deren Funktionsweise mithilfe von Vorträgen, interaktiven Übungen und Wissenstests vermittelt. Dieses Workshop-Konzept unterstützt das Ziel von JOBLINGE, jungen Menschen neue Chancen zu eröffnen und diese auf dem Weg ins Berufsleben zu begleiten.
Neben den Finanzbildungsangeboten arbeitet die HypoVereinsbank an der Umsetzung weiterer Initiativen im Rahmen des Social Impact Banking. Insbesondere zur Unterstützung und Finanzierung von Unternehmen und Organisationen mit positiven, messbaren sozialen Wirkungen. Der Start von Social Impact Banking in Deutschland folgt auf die erfolgreiche Einführung in Italien im Dezember 2017. Die UniCredit, zu der die HypoVereinsbank gehört, erweiterte diese neue Form des sozialen Engagements im Jahr 2019 auf weitere Märkte der Gruppe. Unterstützt wird der Ausbau von Social Impact Banking in den einzelnen Ländern durch den schrittweisen Verkauf von Kunstwerken aus Deutschland, Italien und Österreich. Neben den Social Impact Banking-Initiativen werden auch andere relevante Projekte, wie die Förderung junger Künstler, mit den Erlösen unterstützt. https://www.hypovereinsbank.de/hvb/ueber-uns/presse/presseinformationen/presse-2019/hypovereins-bank-startet-social-impact-banking
Förderung junger Künstler
Mit dem Künstlercube „K4“ hat die Bank beispielsweise eine exklusiven Plattform im Private Banking Bereich der Bank für junge Künstler etabliert. Ab September stellt Felix Rodewaldt dort für sechs Monate seine eigens für den Cube geschaffene Raumskulptur vor. Durch das Verkleben und Verbinden von Klebebändern in einem Aluminiumrahmen verleiht er dem Raum eine skulpturale Dimension. Felix Rodewaldt folgt mit seinen Werken auf Amedeo Polazzo, der von März bis August 2019 Skulpturelemente inszeniert hat.
Schenkung archäologischer Funde
Aus ihren Beständen wird die HypoVereinsbank archäologische Funde aus der Münchner Innenstadt spenden. Dabei handelt es sich um Gefäß- und Ofenkeramik, Tierknochen, Eisen-, Buntmetall- und Holzobjekte, Leder- und Textilfunde, archäobotanische Pflanzenreste sowie Pilgerzeichen. Die Fundstücke aus dem 16. Jahrhundert wurden bei der Neubebauung eines bankeigenen Grundstücks in der Münchner Innenstadt entdeckt und sind von hohem archäologischen Wert. Zur weiteren wissenschaftlichen Erforschung übergibt die HypoVereinsbank diese Funde im September dem Freistaat Bayern, vertreten durch die Archäologische Staatssammlung, als Schenkung.
Weitere Informationen zum Social Impact Banking der HypoVereinsbank: www.hvb.de/socialimpactbanking
Zur HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG):
Im Rahmen der gruppenweiten Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich die
HypoVereinsbank dafür ein, integer und verlässlich zu wirtschaften, verantwortungsvoll mit Ressourcen und der Umwelt umzugehen und einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Sie übernimmt soziale und gesellschaftliche Verantwortung durch die Förderung von Musik & Bildender Kunst, Integrationsprojekten und sozialem Mitarbeiterengagement. Mit Social Impact Banking erweitert die HypoVereinsbank 2019 ihr gesellschaftliches Engagement in Deutschland über bestehende kulturelle und soziale Engagements, Sponsoring oder Spenden hinaus.