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Kultur, Gesellschaft, CSR
Pressemitteilung als PDF (PDF, 196.66 KB)

Inklusives und bezahlbares Wohnen: HypoVereinsbank unterstützt Neubau der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt

• Der Neubau von 44 öffentlich geförderten Wohneinheiten für Menschen mit und ohne Behinderungen wird unterstützt durch einen wirkungsorientierten Kredit (Social Impact Financing) der HypoVereinsbank
• Im Rahmen von Social Impact Banking finanziert und fördert die HypoVereinsbank Unternehmen und Organisationen in der Realisierung sozialer Projekte mit messbarer positiver Wirkung für die Gesellschaft

Unter dem Namen „IWO - Inklusives Wohnen“ entsteht an der Stinnesstraße in Ingolstadt bezahlbarer Wohnraum für Menschen mit und ohne Behinderungen. Die 1934 gegründete Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG) schafft hier einen rollstuhlgerechten Neubau mit 44 öffentlich geförderten Wohneinheiten, zwei Gewerbeeinheiten und Tiefgarage. Bereits im April 2021 waren die ersten Wohnungen bezugsfertig. Die HypoVereinsbank unterstützt den Neubau durch einen wirkungsorientierten Kredit.

„Die Schaffung von inklusivem und bezahlbarem Wohnraum ist ein zentrales Thema in Deutschland, welches wir gerne mit Social Impact Financing unterstützen. Angebote, wie das der GWG, sind wichtige Initiativen, um moderne Wohnangebote für alle zu schaffen“, sagt Stephanie Kraus-Nijboer, Leiterin Social Impact Banking, HypoVereinsbank. „Wir verstehen es als unseren Auftrag einen aktiven Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft zu leisten – das tun wir mit Social Impact Banking.“

Die GWG hat sich nicht nur dem Schaffen von günstigem Wohnraum, sondern auch der Philosophie „Jeder soll seinen Lieblingsplatz finden“ verpflichtet. Dabei spielen Aspekte wie modernes Wohnen, individuelle Bedürfnisse jedes Einzelnen und jeder Generation, sowie naturnahes Wohnen und ansprechende, innovative Architektur eine große Rolle. Dem entspricht die neue Wohnanlage auch aufgrund ihrer Lage im Ingolstädter Nordwesten. Durch das direkt angrenzende Gelände der Landesgartenschau besteht hier ein hoher Erholungs- und Freizeitwert.

Teilhabe am „ganz normalen Leben“

Ziel der GWG ist es, in der neuen Wohnanlage in der Stinnesstraße die möglichen Lebensformen zu erweitern und für Menschen mit Behinderung Lebensbedingungen zu schaffen, die ihre Selbständigkeit und Individualität fördern. Wohnen im Stadtviertel sollte auch für Menschen mit Behinderung möglich sein und keine Barriere darstellen. Um gleichberechtigte Teilhabe und soziale Akzeptanz sicherzustellen, wurde das Objekt komplett barrierefrei (DIN 18040 Teil 2 R) erbaut. Im Gebäude werden verschiedene, in sich abgeschlossene Wohnungstypen mit zwischen einem bis vier Zimmern angeboten, die jeweils über eine eigene Küche und Bad verfügen. Mieter:innen können Menschen mit Behinderungen, Senior:innen, Student:innen, Familien, Migrant:innen, Alleinerziehende mit Kindern oder Singles sein.

 „Wir verstehen es als unsere soziale Verpflichtung bezahlbaren, attraktiven und sicheren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Hierbei legen wir zudem sehr viel Wert auf eine nachhaltige Handlungsweise. Daher freuen wir uns, dass die HypoVereinsbank uns bei dieser Mission unterstützt“, sagt Alexander Bendzko, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt.

Als wesentliches Element des Inklusionskonzeptes werden die Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss an soziale Partnerorganisationen vermietet.

Für eine gerechte und inklusive Gesellschaft

Mit Social Impact Banking hat die HypoVereinsbank ihr gesellschaftliches Engagement seit Anfang 2019 erweitert: Sie unterstützt und finanziert Unternehmen und Organisationen, die einen gesellschaftlichen Nutzen bieten. Eine besonders hohe Nachfrage nach Impact Financing Krediten bzw. wirkungsorientierten Krediten verzeichnet die HypoVereinsbank aus den Bereichen Sozialwesen, Bildung, Gesundheit, bezahlbares Wohnen und Inklusion. Der Fokus liegt dabei auf der positiven sozialen Wirkung in Deutschland und nicht auf der Rendite. In der Vergangenheit hat die HypoVereinsbank bereits mehrere Projekte durch einen wirkungsorientieren Kredit bei ihrer Realisierung unterstützt, wie beispielsweise den Ausbau eines Wohnheims für „Frauen in prekären Lebenssituationen“ in Würzburg, den Bau einer ambulant betreuten Wohnanlage für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung in Coburg sowie den Neubau einer KiTa in Potsdam-Marquardt. Darüber hinaus stärkt die HypoVereinsbank das Finanzwissen in der Bevölkerung mit einem breiten Förder- und Trainingsangebot - bis Ende Juni wurden hier bereits 129 Finanzworkshops mit mehr als 1.350 Teilnehmer:innen durchgeführt.

Weitere Informationen zum Social Impact Banking der
HypoVereinsbank:
www.hvb.de/socialimpactbanking

 

Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG)

Die GWG bietet mit ihren derzeit rund 7.300 Mietwohnungen als größtes Wohnungsbauunternehmen der Region vielen Menschen in Ingolstadt ein attraktives Zuhause. Neben der sozialen Verpflichtung in der Bereitstellung von bezahlbarem, attraktivem und sicherem Wohnraum, sind der GWG auch ökologische Anforderungen wichtig. Sie betreibt Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung von Umweltqualität, Energieeffizienz und Energieeinsparung, um eine nachhaltige Bestandsentwicklung zu gewährleisten.
https://www.gemeinnuetzige.de/projekte/bauprojekte/stinnesstrasse-inklusives-wohnen-iwo.html
https://www.gemeinnuetzige.de/

 

 

Zur HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG):

Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element der Geschäftsstrategie der HypoVereinsbank und Teil der gruppenweiten DNA. Die HypoVereinsbank verbindet traditionelle Bankgeschäfte mit gesellschaftlicher Verantwortung und unterstützt aktiv die Gemeinschaften, in denen sie tätig ist. Den größten Beitrag leistet sie mit nachhaltigen Finanzprodukten. Mit Social Impact Banking engagiert sich die Bank für eine gerechte und integrative Gesellschaft. Ziel ist es, Menschen und Unternehmen zu identifizieren, zu finanzieren und zu fördern, die eine positive soziale Wirkung haben. Zudem fördert sie mit bundesweiten Trainingsangeboten die Finanzbildung sozial Benachteiligter, insbesondere junger Erwachsener. Dabei spielt das freiwillige Engagement der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eine große Rolle. Allein 2020 leisteten sie über 21.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit in diversen Programmen der HVB. Die Bank unterstützt dieses ehrenamtliche Engagement durch Sonderurlaub und Spenden. Darüber hinaus hat die Bank eine lange Tradition in der Kunst- und Kulturförderung (UniCredit Festspiel-Nacht, Kunsthalle München, Kunstsammlung etc.). Die Unternehmensaktivitäten zur Reduzierung des eigenen ökologischen Fußabdrucks richtet die Bank an den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) aus und evaluiert diese anhand messbarer Kriterien.

 

Pressekontakt
Birgit Zabel
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Natalie Stürmer

HypoVereinsbank
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