PSD2 regelt, dass der Online-Zugriff auf Ihr Konto in besonderer Weise geschützt wird. Aus diesem Grund werden wir Sie zukünftig bei Anmeldung (Login) ins Online und Mobile Banking in unregelmäßigen Abständen zur Eingabe einer Transaktionsnummer (TAN) auffordern. Diese Maßnahme bedeutet für Sie mehr Schutz und Sicherheit.
Login mit zusätzlicher TAN-Abfrage in unregelmäßigen Abständen
Seit 14.09.2019: TAN-Eingabe bei Umsatzabfragen > 90 Tage, bei Zugang zum Postfach (z.B. Übersicht Kontoauszüge) oder bei Anzeige bzw. Änderung von persönlichen Daten
Eine „starke Kundenauthentifizierung“ benötigt immer mindestens zwei dieser Faktoren:
Sie haben vermutlich über eine Multibanking-Anwendung/App oder einen Service bei einer anderen Bank/Sparkasse den Zugriff auf das HVB Online Banking eingerichtet. Diese Multibanking-Anwendungen bzw. Apps lösen bei Synchronisierung oder Abfrage der Kontodaten bei der HVB eine TAN-Abfrage beim Login aus. Bis zum 14.09.19 waren die jeweiligen Dienstleistungsanbieter verpflichtet, die Abfrage der Kontoinformationen auf eine PSD2-konforme Schnittstelle umzustellen. In Folge dieser neuen Schnittstelle wird bei über den Zahlungsverkehrsdaten hinausgehende Datenabfragen wie z.B. Kreditkarten-Umsätze eine TAN für den Zugang ausgelöst.
Alternativ können noch folgende Gründe in Betracht kommen:
Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, erfordert PSD2 Anpassungen an verwendeten Sicherheitsverfahren. Hierzu wurde von der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) festgelegt, dass im FinTS/HBCI die Sicherheitsdatei/Chipkarte mit alten Profilen (RDH) nicht mehr erlaubt ist. Sollte Ihr Sicherheitsmedium betroffen sein, erhalten Sie in den nächsten Wochen eine entsprechende Mitteilung im Rahmen Ihrer Software. Die erlaubten Sicherheitsprofile (RAH) werden von der HVB bereits unterstützt, so dass Sie jederzeit einen Mediumwechsel oder eine Schlüsselneuerstellung in Ihrer Software vornehmen können.