Wer ein Unternehmen übernehmen will, braucht Kapital. Die Übernahme-Expert:innen der HypoVereinsbank zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten bestehen, wie es geht, und unterstützen Sie so auf dem Weg zum eigenen Unternehmen.
Zur Verwirklichung Ihrer Pläne benötigen Sie in der Regel eine sichere Finanzierung. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten die HVB Spezialist:innen für Gründung und Nachfolge ein Modell für den passenden Finanzierungsmix. Dabei werden geeignete Förderkredite und -programme von Bund und Ländern so weit wie möglich einbezogen.
Oft müssen Nachfolger:innen nach dem Einstieg noch erhebliche Investitionen tätigen. Sei es, um das Unternehmen auf den neuesten technischen Stand zu bringen. Sei es, weil sich herausstellt, dass die Betriebseinrichtung überaltert ist oder die Produkte des Unternehmens kaum noch konkurrenzfähig sind.
Bei einer Übernahme innerhalb der Familie müssen bei der Kalkulation unbedingt auch die Erbansprüche der anderen Familienmitglieder und andere gesellschaftsrechtliche Themen berücksichtigt werden.
Unternehmensnachfolger:innen wollen vor allem eines: endlich selbst loslegen. Doch vorher muss die Finanzierung des Unternehmenserwerbs stehen. Die Nachfolgespezialist:innen der HVB wissen, wie das gelingen kann.
Bei der Finanzierung einer Unternehmensübernahme kommt es zum Schwur. Alle Fragen kommen auf den Tisch, die bis dahin noch nicht geklärt sind: Ist der Kaufpreis für beide Seiten akzeptabel? Ist darin die Lebensleistung des abgebenden Verkäufer:in angemessen berücksichtigt? Haben die Übernehmer:innen eine überzeugende Perspektive für die erfolgreiche Fortführung des Unternehmens? Wurden alle Risiken mitbedacht? Spiegeln sich diese im Kaufpreis wider?
Genau deshalb ist es so wichtig, an diesem entscheidenden Punkt die richtige Bank an seiner Seite zu wissen.
Elmar Niehues und Lukas Blatt sind Experten für Unternehmensnachfolge der HypoVereinsbank. „Das Wesentliche ist, dass die Käufer:in sich ein umfassendes Bild von ihrem Vorhaben machen“, sagt Elmar Niehues. „Wer ein Unternehmen kaufen will, sollte nicht nur auf den Kaufpreis fokussieren, sondern auch auf das, was danach kommt: Wie sieht die Planung der nächsten Jahre aus? Welche Erträge wird das Unternehmen voraussichtlich erwirtschaften? Müssen über den Kauf hinaus weitere Investitionen getätigt werden? Ist die Finanzierung des zukünftigen Wachstums gesichert? Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, lässt sich der wahre Finanzierungsbedarf ermitteln“, erklärt Niehues.
Die richtige Beratung ist entscheidend dafür, dass das Vorhaben gelingt. Niehues und seine Kolleg:innen blicken deshalb immer über den Tellerrand der reinen Finanzierung hinaus. „Eine passende Lösung muss Sicherheit bieten, damit die:der künftige Unternehmer:in den Rücken frei hat und sich voll auf sein Geschäft konzentrieren kann. Und sie muss genügend Freiraum für Unvorhergesehenes lassen – sei es für den Fall, dass es etwas schlechter läuft und die Erträge nicht so üppig fließen wie in der Planung angenommen oder sei es, dass es deutlich besser läuft und schon bald die nächsten Investitionen oder eine Wachstumsfinanzierung ansteht“, erläutert Lukas Blatt.
Für ihre Kund:innen haben die Finanzierungsberater:innen der HVB daher drei Tipps:
1. Die Finanzierung muss zum Unternehmen passen – und zur:zum Unternehmer:in: Wie viel Sicherheit die:der Käufer:in benötigt und wieviel Flexibilität er sich wünscht, ist letztlich eine individuelle Entscheidung.
2. Realistisch planen. Eine zu ambitionierte Einschätzung der Unternehmensentwicklung kann sich als falsch herausstellen. Sprudeln die Gewinne dann nicht wie erwartet, gerät der Kapitaldienst der Finanzierung in Gefahr. Genauso birgt eine sehr gute Entwicklung oft neue Finanzierungserfordernisse.
3. Den passenden Bankpartner auswählen: Eine gute Finanzierung besteht aus weit mehr als dem günstigsten Zinssatz. Verlässlichkeit, Kompetenz, Erfahrung und gute Beratung sind entscheidend, damit die Finanzierung gelingt und der Neu-Unternehmer sich beruhigt auf das konzentrieren kann, worauf es ihm wirklich ankommt: sein Business.
Die Palette der Möglichkeiten, mit denen ein Unternehmenskauf erfolgreich abgeschlossen werden kann, ist breit.
Vom klassischen Bankdarlehen über den Einsatz von Fördermitteln bis hin zu komplex strukturierten Finanzierungen reicht das Spektrum. Häufig sehen die Expert:innen der HVB mittlerweile auch Finanzierungsbestandteile des Kaufpreises, die der:dem Käufer:in indirekt vom Verkäufer gewährt werden. Sogenannte „Verkäuferdarlehen“ oder auch erfolgsabhängige Kaufpreiskomponenten, die sich an der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens orientieren, sind selbst bei kleineren Unternehmensübernahmen keine Seltenheit mehr.
Wichtig ist in jedem Fall, dass die Bausteine individuell und perfekt aufeinander abgestimmt werden. Damit dies gelingt, sind neben der Kompetenz auch Verlässlichkeit und regionale Nähe des Bankpartners entscheidend. „Wir verfügen in allen Regionen Deutschlands über erfahrene Nachfolgespezialist:innen, die für jeden Bedarf vom kleinen Unternehmen bis zum großen Mittelständler die passenden Lösungen im Angebot haben“, sagt Elmar Niehues, und sein Teamkollege Lukas Blatt ergänzt: „Nachfolgefinanzierungen sind vielschichtig und immer anspruchsvoll. Genau deshalb machen wir das so gerne – und weil wir es können.“