Frau auf Balkon blickt in die Ferne

Bauzinsentwicklung – die Trendwende ist da.

Lösungen zur Zinssicherung

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Bauzins-Podcast: Erfahren Sie, wie Sie bei den gestiegenen Bauzinsen das Beste für sich herausholen.

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Was passiert gerade am Bauzinsmarkt?

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Was bestimmt die Immobilienpreise?

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Wie attraktiv ist derzeit Bausparen?

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Welche Möglichkeiten gibt es bei der Anschlussfinanzierung?

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Wie finanziert man energetische Sanierungen?

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Welche Förderungen gibt es?

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Wie geht es weiter mit Bauzinsen und Immobilienpreisen?

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Stand Februar 2023. Details zum im Podcast genannten Wüstenrot Darlehenszinssatz finden Sie hier


Trendwende bei den Bauzinsen

Die Bauzinsen haben sich in den vergangenen Monaten vervierfacht. Unsere Expert:innen rechnen mit weiter steigenden Zinsen, wenn auch moderater.  Die gute Nachricht: Sie können sich mit Bausparen oder einer Zinsbindung von bis zu 30 Jahren noch günstige Bauzinsen für die Zukunft sichern.

HVB Immobilienfinanzierungszinsen in den letzten 24 Monaten

Grafik zum Anstieg der Bauzinsen

So wirken sich steigende Bauzinsen auf die Zinsbelastung aus

Beispiel: Nettodarlehensbetrag: 300.000 €

Mit HypoVereinsbank und Wüstenrot noch günstige Bauzinsen sichern.

Niedrige Zinsen für die Anschlussfinanzierung sichern, mit einem Forward-Darlehen oder einem klassischen Bausparvertrag. Wir finden mit Ihnen die passende Lösung, damit Sie Ihrer Anschlussfinanzierung entspannt entgegen sehen.

Den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen. Mit Wüstenrot Wohnsparen sparen Sie das nötige Eigenkapital an und sichern sich die aktuell günstigen Darlehenszinsen für die Zukunft.

Für eine künftige Modernisierung oder energetische Sanierung vorsorgen. Mit Wüstenrot Wohnsparen bilden Sie Rücklagen und sichern sich dauerhaft den aktuell günstigen Darlehenszins.

Wie kann man niedrige Bauzinsen möglichst lange sichern?

Wer Planbarkeit sucht, sollte günstige Zinsen möglichst lange festschreiben. Bei den meisten Banken liegen die Zinsbindungsfristen für Immobilien-Darlehen bei 10, 15 oder 20 Jahren – die HVB dagegen bietet sogar bis zu 30 Jahre Zinssicherheit. So lassen sich die derzeit noch günstigen Zinsen lange sichern.

Zu beachten ist dabei, dass eine längere Zinsbindung stets auch einen gewissen Zinsaufschlag mit sich zieht. Sobald jedoch mit steigenden Zinsen zu rechnen ist, ist die langfristige Zinsbindung auf jeden Fall sinnvoll. Denn ein mögliches Risiko durch eine deutlich höhere Anschlussfinanzierung ist damit umso geringer.

Und falls das Darlehen nach der Zinsbindung noch nicht voll zurückgezahlt ist, lässt sich frühzeitig mit einem Bausparvertrag der aktuell günstige Zins für die Zukunft sichern.

Welche Faktoren beeinflussen die Bauzinsen?

Der Zinssatz für Kredite wird einerseits vom Kapitalmarkt bestimmt. Die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) legen die Rahmenbedingungen für den Finanzmarkt fest, haben jedoch selten direkte Auswirkungen auf die Zinsen für Immobilienkredite. Der Grund: Die EZB-Leitzinsen sind kurzfristig ausgerichtet, während Baugeld langfristig orientiert ist. Zur Orientierung für den Bauzins dienen deshalb eher die Renditen langfristiger Anleihen und Pfandbriefe. Allerdings beeinflussen zins- und geldpolitische Entscheidungen der Notenbanken sehr wohl das Investitionsverhalten internationaler Großanleger, was wiederum Einfluss auf die Leit- und Baugeldzinsen hat.

Letztlich bestimmen auch die Eckdaten der individuellen Finanzierung den Zins: Anteil des Eigenkapitals und verfügbare Sicherheiten, Umfang des Darlehens, Erwerbstätigkeit und Bonität (des Bauherren, der Bauherrin, bzw. des Käufers oder der Käuferin), die gewünschte Zinsbindung und nicht zuletzt die geplante Nutzung der Immobilie. Auch die Frage, ob ein Recht auf Sondertilgungen inkludiert sein soll, und viele weitere Optionen, wie beispielsweise die bereitstellungsfreie Zeit, fließen in die Berechnung ein.

Kann ich niedrige Bauzinsen auch für künftige Projekte sichern?

Früher oder später steht bei den meisten Immobilienkäufen eine Anschlussfinanzierung an. Wer bereits sein Immobilien-Darlehen bedient und nicht mehr länger zusehen will, wie die Zinsen weiter steigen, kann sich ein Forward-Darlehen sichern. So heißen Kreditverträge, die bis zu fünf Jahre vor ihrem eigentlichen Beginn abgeschlossen werden –  und das zu den heutigen Zinssätzen. Der vorgezogene Abschluss kostet einen geringen Zinsaufschlag, bringt aber hohe Planungssicherheit. Allerdings sollte man überzeugt sein, dass die Zinsen wirklich weiter steigen. Aktuell ist – angesichts der hohen Inflation – davon auszugehen.

Mit einem Forward-Darlehen können Sie sich den derzeit günstigen Zinssatz für die erst später fällig werdende Anschlussfinanzierung vorzeitig sichern. Wer vorhat, in einigen Jahren eine Immobilie zu bauen oder zu kaufen oder eine energetisch Sanierung plant bzw. eine größere Modernisierung, kann sich aber auch mit einem klassischen Bausparvertrag dauerhaft günstige Zinsen langfristig sichern. Der Vorteil dabei: Die Zinsen sind über die gesamte Laufzeit des Vertrags festgelegt, von der Ansparphase bis zur Abzahlung des Darlehens. Damit können Sie zuverlässig planen und sind vor weiter steigenden Zinsen gut geschützt. 

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Details zum im Podcast genannten Wüstenrot Darlehenszinssatz

Wüstenrot Wohnsparen – Tarifvariante Komfort (D 2023/KF 0,45 %), Beispiel: Bausparsumme 50.000 EUR, Nettodarlehensbetrag 30.000 EUR; Sollzinssatz gebunden (fest) 0,45 % p.a.; Abschlussgebühr 500 EUR; Variantenpreis 300 EUR; Agio 600 EUR; effektiver Jahreszins ab Zuteilung 1,99 % p.a.; monatlicher Zins- und Tilgungsbeitrag 500 EUR; Schlussrate 497 EUR; Tilgungsdauer 5 Jahre und 3 Monate; vom Verbraucher zu zahlender Gesamtbetrag 30.997 EUR; Anzahl der Raten (inkl. Schlussrate) 62. Hinweis: Bausparkassen können sich vor Zuteilung eines Bausparvertrages nicht verpflichten, die Bausparsumme zu einem bestimmten Zeitpunkt auszuzahlen.