Nachhaltigkeit liegt Steffi Köster sehr am Herzen, privat wie beruflich. Sie ist eine von bundesweit 25 Fördermittel-Spezialist:innen der HypoVereinsbank, die sich auf die Vermittlung von günstigen Förderkrediten für Unternehmen spezialisiert hat.
Bei ihrer Arbeit erlebt sie jeden Tag, wie sehr das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile in der Wirtschaft an Bedeutung gewonnen hat. „Die Nachfrage nach Fördermitteln, beispielsweise für Investitionen in die Erzeugung von erneuerbaren Energien, zieht spürbar an“, stellt die Beraterin erfreut fest.
Möglich machen das die vielen unterschiedlichen Fördermittel des Bundes und der Länder. „In den vergangenen Jahren haben die Förderbanken eine Vielzahl neuer Programme aufgelegt, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihren CO2-Fußabdruck zu verkleinern und ihren Energieverbrauch zu senken. Da ist für jeden Bedarf etwas dabei“, sagt die Fördermittel-Spezialistin. Vorausgesetzt natürlich, man weiß, wo man suchen muss.
Förderzuschüsse sind aber nur ein Weg, mit dem der Staat Unternehmern unter die Arme greift, wenn sie in mehr Nachhaltigkeit investieren möchten. Ein anderer Weg sind Tilgungszuschüsse. Beim Förderprogramm "Energieeffizient Bauen und Sanieren" beispielsweise gewährt die KfW teils hohe Tilgungszuschüsse, die die ursprüngliche Darlehenssumme reduzieren. Ganz konkret heißt das, der Unternehmenskunde zahlt weniger zurück, als er an Darlehen aufgenommen hat.
Das Gute daran: Für fast jedes Unternehmen gibt es die passende Förderung der Nachhaltigkeit, die sich vornehmlich an kleine und mittlere Unternehmen bis 50 Millionen Euro Jahresumsatz richten. Andere sind vor allem für größere Unternehmen mit bis zu 500 Millionen Euro Umsatz und darüber hinaus interessant. Neben der Unternehmensgröße spielen auch der Verwendungszweck, die Branche, in der das Unternehmen tätig ist, oder auch der Firmensitz eine Rolle bei der Auswahl des passenden Förderprogramms.
Der HVB Klimakredit soll vor allem mittelgroßen Unternehmen und Freiberuflern helfen, in Klimaschutzmaßnahmen zu investieren. Das Spektrum der förderfähigen Maßnahmen reicht dabei von der Herstellung klimafreundlicher Technologien über Energiesparmaßnahmen bis zum Umstieg auf klimafreundliche Mobilität. Steffi Köster hat den neuen Förderkredit beispielsweise vor kurzem an einen Taxiunternehmer vermittelt, der seine Flotte auf Elektroantrieb umgestellt hat.
Die Anfragen, die auf dem Schreibtisch von Steffi Köster und ihren Kolleg:innen landen, sind so unterschiedlich wie die Unternehmen selbst. Da ist der Futtermittelhersteller, der in eine umweltschonende Verpackungstechnologie investieren möchte. Der Logistiker, der sein Lager energieeffizient umgestalten will. Der Immobilienkonzern, der plant die Wärmedämmung eines in die Jahre gekommenen Bürogebäudes zu erneuern. Oder die Zahnärzt:innen, die vorhaben für ihre Praxis einen modernen Behandlungsstuhl zu finanzieren.
Mit einem Team aus 25 erfahrenen Förderberatungs-Spezialist:innen, die bundesweit für die Unternehmer im Einsatz sind, bietet die HypoVereinsbank einen besonders guten Service. Das ist wichtig, denn vor der Gewährung der Förderung müssen Unternehmen zunächst einige Hürden überwinden.
Das Förderteam steht den Unternehmenskunden zudem bei der Überwindung der bürokratischen Hürden zur Seite. „Die Unternehmen sind sehr gefordert. Schon die Merkblätter zu den einzelnen Förderprogrammen sind so komplex und detailliert formuliert, dass man als Laie schnell den Überblick verliert“, weiß Köster. „Unternehmer und Unternehmerinnen sollten sich davon aber auf keinen Fall abschrecken lassen. Wir helfen den Unternehmen. Und die Programme sind so attraktiv, dass sich der Einsatz in jedem Fall lohnt“, sagt die Förderberaterin.