Kein Vermögen ist mehr durch die Persönlichkeit seines Besitzers geprägt als das Kunstvermögen. Wir begleiten Sie mit einem internationalen externen Netzwerk: bei der fachkundigen Analyse, beim Kauf und Verkauf sowie mit weiteren Spezialist:innen bei der Bewertung im Rahmen Ihrer Finanzplanung, der Vermögensübergabe oder bei Stiftungsthemen. Unser Netzwerk kann dabei Kontakte ermöglichen zu interessanten Ansprechpartner:innen der Szene.
Die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München – eines der bedeutendsten Ausstellungshäuser Deutschlands – organisiert im Jahr mehrere hochkarätige Ausstellungen von internationalem Ruf.
Jugendstil – Made in Munich. – vom 25. Oktober 2024 bis 23. März 2025
Um 1900 traten junge visionäre Kunstschaffende in München dazu an, die Kunst zu revolutionieren und das Leben zu reformieren. In einer Zeit rasanter wissenschaftlicher und technischer Neuerungen sowie gesellschaftlicher Umbrüche beteiligten sie sich an der Suche nach einer gerechteren und nachhaltigeren Lebensführung. Künstler:innen wie Richard Riemerschmid, Hermann Obrist oder Margarethe von Brauchitsch wandten sich von historischen Vorbildern ab, um zu einer neuen Kunst zu finden, die das Leben bis ins kleinste Detail durchdringen sollte.
Ihre Ideen und Entwürfe bilden die Grundlage für die Kunst und das Design der Moderne. Mit über 400 Objekten aus Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Design und Mode beleuchtet die Ausstellung die Rolle Münchens als Wiege des Jugendstils in Deutschland und zeigt, wie aktuell die schon damals diskutierten Lebensfragen heute noch sind.
Betrachtung möglicher Potenziale und Bewertung hochwertiger Kunstsammlungen oder einzelner, wertvoller Kunstobjekte
Vermittlung von Kontakten zu externen Expert:innen
Marktanalysen und ganzheitliche Betrachtung Ihres Engagements
Unterstützung bei Auflösung und Verwertung von Sammlungen
Begleitung beim Aufbau von Stiftungen
Neben klassischen Anlageklassen sehen sich Investoren auch nach alternativen Geldanlagen um. Eine davon ist die Investition in Sachwerte in Form von Kunst. Die ist aber nicht risikofrei, denn auch am Kunstmarkt schwanken die Preise.
Der Kunstmarkt entwickelt sich seit den 1980er-Jahren hin zum Kapitalmarkt. Das wachsende Interesse, insbesondere an Bildern, zeigt sich an den steigenden Preisen und hohen Nachfragen neuer Akteure aus Ländern wie China, Indien, Saudi-Arabien und vor allem Katar.
Vielen Anlegern geht es beim Kauf eines Kunstwerks aber nicht nur um die Rendite. Echte Kunstliebhaber bauen zu bestimmten Werken eine große emotionale Bindung auf.
Kunst ist oftmals viel mehr als reines Investment, sondern Ausdruck von Geisteshaltung, Kultur und Bildung. Die Erfahrung zeigt: Sammler kaufen Kunstwerke nicht, um sie des Gewinns wegen wieder zu verkaufen. Ihnen geht es um den Aufbau einer homogenen und stringenten Sammlung, die sich entwickeln soll. Wer sich in ein Bild verliebt hat, für den ist der Wert des Kunstwerks oftmals zweitrangig. Ihn trifft ein möglicher Wertverlust nicht so hart.
Ob Sammler oder reiner Investor: Kunst liegt im Trend. Der Kunstmarkt ist hipper geworden. Es gibt heute viele junge Sammler, die zwischen 25 und 40 Jahre alt sind. Ein Grund dafür ist, dass immer mehr Menschen bereits in jungen Jahren zu Geld und Vermögen kommen – etwa durch ihr erfolgreiches Business oder auch durch eine Erbschaft.
Und Kunst als alternative Geldanlage? „Ein reines Investment wird nicht funktionieren“, sagt Dr. Florian Mercker, Kunstexperte und Rechtsanwalt für PHIDIAS Rechtsanwälte aus München. Besser sei es, Leidenschaft mit Renditewunsch zu verbinden. „Der Kauf eines Werkes sollte einen auch in ästhetischer Hinsicht befriedigen“, so Mercker. Dennoch stellt sich für Investoren die Frage, ob und wie sich mit Kunstwerken Geld verdienen lässt.
Klar ist: Rendite ist bei Kunst schwerer messbar als bei Aktien und Anleihen, deren Entwicklung man börsentäglich an den Kursen ablesen kann. „Aber in wirtschaftlich turbulenten Zeiten zeigte sich der Kunstmarkt oft robust.“ Entscheidend für den Kunst- wie Finanzmarkt ist eine genaue Marktkenntnis. Ein Anhaltspunkt für den Wert eines Gegenstandes bieten Auktionsergebnisse, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. So sind auch im Internet Datenbanken für Auktionsergebnisse und Auktionspreise zu finden.
Ist Kunst eine alternative Geldanlage? „Ein reines Investment wird nicht funktionieren“, sagt Dr. Florian Mercker, Kunstexperte und Rechtsanwalt für PHIDIAS Rechtsanwälte aus München. Besser sei es, Leidenschaft mit Renditewunsch zu verbinden. „Der Kauf eines Werkes sollte einen auch in ästhetischer Hinsicht befriedigen“, so Mercker. Dennoch stellt sich für Investoren die Frage, ob und wie sich mit Kunstwerken Geld verdienen lässt.
Klar ist: Rendite ist bei Kunst schwerer messbar als bei Aktien und Anleihen, deren Entwicklung man börsentäglich an den Kursen ablesen kann. „Aber in wirtschaftlich turbulenten Zeiten zeigte sich der Kunstmarkt oft robust.“ Entscheidend für den Kunst- wie Finanzmarkt ist eine genaue Marktkenntnis. Ein Anhaltspunkt für den Wert eines Gegenstandes bieten Auktionsergebnisse, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. So sind auch im Internet Datenbanken für Auktionsergebnisse und Auktionspreise zu finden.
Zum Kaufen und Sammeln gehört üblicherweise auch das Verkaufen. Liquidität für ein neues Kunstwerk bekommen, die Sammlung gezielt erweitern, neu ausrichten oder andere Schwerpunkte setzen: Es gibt viele Gründe, warum sich Sammler von ihren Kunstwerken trennen. Wie bei Aktien kommt es dabei auf den richtigen Zeitpunkt an.
Fragen, die man sich stellen sollte:
Die Expertise von Fachleuten ist zu empfehlen, denn so können Sie die Gefahr von unnötigen Verlusten zumindest verringern.
Den Schätzwert eines Kunstwerks beurteilt am besten ein Experte, Kunstberater oder Sachverständiger, der aufgrund seiner Berufserfahrung und Marktübersicht eine valide Einschätzung abgeben kann. Um einen solchen Sachverständigen zu finden, kann man beispielsweise auf das umfassende Netzwerk eines Museums, einer spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei oder einer auf dem Kunstmarkt aktiven Bank zurückgreifen. Auch Auktionshäuser treffen Aussagen über den Schätzwert.
Den Marktwert – möglicherweise nötig beispielsweise bei einer Erbschaft oder Scheidung – kann nur ein Sachverständiger bestimmen oder festlegen. „Wenn ein Gutachter etwas zum Preis sagt, achten wir darauf, dass er auch eine angemessene Haftpflichtversicherung hat“, berichtet der Münchener Rechtsanwalt Mercker. So können sich Investoren ein Stück weit absichern. Ein solcher Sachverständiger ist in der Regel kein Jurist. Er wird aus der Kunstszene kommen, meistens aus dem Auktionshandel. Der Begriff „Sachverständiger“ allein ist allerdings weder geschützt noch zertifiziert. Umso wichtiger ist es, hier mit kompetenten Partnern zusammenzuarbeiten.
Werden Kunstwerke vererbt oder verschenkt, gelten die gesetzlichen Regelungen für den Erbfall. Gehen Sie das Thema rechtzeitig an, und klären Sie frühzeitig, ob die nächste Generation die Kunstsammlung überhaupt fortführen möchte – oder lieber Cash statt Kunst hätte. Eventuell macht es Sinn, die Sammlung mindestens zehn Jahre zu halten, denn dies kann positive Auswirkungen auf Ihre Nachlassplanung haben. Wenn Sie Ihre Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich machen, kann dies ebenfalls positive Effekte mit sich bringen.
Eine Kunststiftung kann immer dann eine Lösung sein, wenn Sie die Einheit der Sammlung bewahren wollen. Doch ist eine Stiftung immer die richtige Lösung? Welche Möglichkeiten es darüber hinaus im Stiftungsumfeld gibt, zeigen wir Ihnen gern.
Was den Wert von Kunst angeht, gelte, so Kunstexperte Mercker: „Qualität und Preis sind zwei Dinge, die man völlig voneinander trennen muss.“ Auch wenn häufig qualitätsvolle Kunst auch hohe Preise erziele, gebe es auch Kunst, die nicht qualitätsvoll ist, aber trotzdem teuer verkauft werde. Mercker: „Das ist einfach eine Frage des Marktes, ob bestimmte Sammlerkreise beschlossen haben, einen Künstler oder ein Werk zur Ware zu machen.“
Sein Rat: Nicht mit mit den Ohren kaufen, sondern mit den Augen, und darauf achten, dass man Kunst kauft, die einem zusagt – am besten mit Unterstützung eines fachkundigen Beraters.
Neulinge auf dem Kunstmarkt sollten auf erfahrene Berater setzen. Diese können nicht nur mit Analysen zum Kunstmarkt unterstützen, sondern auch beim Aufbau einer Sammlung für Einsteiger oder einer Sammlungsergänzung bei erfahrenen Sammlern.
Ein Tipp: Arbeiten Sie mit Experten zusammen, die weltweit aufgestellt sind: mit einem fundierten Netzwerk an Händlern, Galeristen und Auktionshäusern sowie Restauratoren und Gutachtern.
Auch wenn der globale Kunstmarkt wächst: Kunst ist weder eine Ware noch eine Anlageklasse wie jede andere. Das Investment in Kunst stellt besondere Anforderungen an den Käufer. Ein hohes Renditepotenzial bedeutet auch hohe Risiken. Kunst als alternative Geldanlage bringt allerdings einen Bonus mit, wie ihn andere Anlageformen nicht haben: einen hohen emotionalen und ästhetischen Faktor, der nicht in Geld zu messen ist.
Hat man Kunst gekauft, sollte man diese auch pflegen, um den Wert zu erhalten. Dazu gehört nicht nur, die Werke richtig zu lagern oder zu versichern. Manche Sammler zeigen ihre Werke auf Ausstellungen oder fördern den Künstler selbst. Experten können hier wertvolle Tipps geben.
Investoren, Kunstliebhaber, Mäzene: Wer Kunst kauft, aktiv am Kunstgeschehen teilnimmt wie beispielsweise in den Fördervereinen von Museen, investiert nicht nur in den Künstler, sondern gleichzeitig auch in die Künste, in die Wahrung der Kultur über Generationen hinweg, auch für die Allgemeinheit.
Kunstwerke aus drei Jahrtausenden machen die über Jahrzehnte gewachsene KUNSTSAMMLUNG HYPOVEREINSBANK der HypoVereinsbank zu einer der wichtigen Unternehmenssammlungen Europas. Ihr Profil schärfen wir seit den 80er-Jahren mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst (Malerei, Fotografie, Neue Medien). Die Werke sind international in Museen und Ausstellungshäusern zu sehen, aber auch in 400 Geschäftsstellen der HVB weltweit.
Im Rahmen unseres Social-Impact-Bankings kommt der Förderung junger Kunst eine wichtige Rolle zu. Mit dem Wissen um die besondere Liebe und Leidenschaft für etwas sehr Persönliches bieten wir unseren Kunden seit 2002 auch professionelles Art Management an.
Die Hypo-Kulturstiftung als Träger der KUNSTHALLE MÜNCHEN bereichert die Kunstwelt mit Ausstellungen von internationalem Rang. Die Hypo Kulturstiftung ist seit 1993 Träger der Kunsthalle München, mit ihren jährlich rund 300.000 Besucherinnen und Besucher.
Die Allianz ArtPrivat Versicherung schließt neben den klassischen Leistungen einer Hausratversicherung alle Themen mit ein, die Ihnen persönlich wichtig sind: Schmuck, Antiquitäten, Gemälde, Wein, Uhren, hochwertige Oldtimer sowie weitere Sammlerobjekte. Sie geht damit weit über eine Hausratversicherung hinaus. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern.
Wie versichere ich meine Kunstwerke?
Eric Wolzenburg, Leiter der Allianz ArtPrivat Kunstversicherung, erklärt im Video die wichtigsten Punkte, auf die Sie bei einer Kunstversicherung achten müssen:
Die Kunsthalle München begeistert über 300.000 Besucher:innen jährlich. Als Teil der Hypo-Kulturstiftung setzt sie auf höchste künstlerische Qualität und modernste Ausstellungstechnik. Sie verleiht Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie, Kunsthandwerk und Design einen inspirierenden Rahmen.